Meine alten Schachteln. Zu Vielen gibt es eine Geschichte. Wo nichts steht, gibt es entweder keine, oder ich füge sie später ein. Aus der Reihe "Verboots-Schilder blicken dich an". Wahrscheinlich Texel 1986 Cafe "Ständige Vertretung" in Ostberlin. Als ich 1993 für einige Wochen an der Humboldt-Uni war, war das die einzige "westliche" Kneipe in Nähe Friedrichstrasse Hotel Ibis war das erste Konzern-Hotel in Osnabrück. Und es gab damals noch Bär-Quäl-Pils. Kam zusammen mit einem extrem schlechten Pizza Blitz in die Schlagvorder. Das war denen wohl selber klar, denn es steht weder Adresse noch Telefon drauf. Aus dem Türkei-Urlaub 1995. Der war zwar in Alanya, aber dies war die einzige Schachtel, die es da abzustauben gab. Das beworbene Grand Hotel steht in Izmir. Ägypten 1988. 3 Woche im klapprigen Fiat 128 vom Roten Meer, den Nil hoch und in die Sahara-Oasen. Und nur eine einzige Streichholz-Schachtel. Dies schöne Exemplar müsste aus dem Fricke-Blöcks stammen, wo wir (Lissi, Michael "Kurti", Maria, Simone, und ich) in den frühen 90gern regelmässig DoKo gespielt haben. Da gab es wahlweise DAB oder Osnabrücker Bergquell - aus derselben Brauerei und aus demselben Zapfhahn. Diese Schachtel voller Riesenhölzer wurde mir zu meinem 20. Geburtstag, als meine Sammel- leidenschaft bekannt wurde, von der Nortruper Clique (Ingrid, Wolfram, Holger, Christine, Thomas, Heike und Christa) geschenkt. Die neuste Alte. 2005 aus Pushschino/Russland. Damit konnte ich den Gasherd in meinem "Appartment" anzünden und bestimmt explodieren, oder kalte Küche geniessen. Ich entschied mich für Variante 2.
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